Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands gegen die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagene Gesetzesänderung zur Widerspruchsregelung aus. „Organspende bleibt ein selbstbestimmter, freiwilliger Akt. Eine Widerspruchslösung, die diejenigen automatisch zu Spenderinnen und Spendern macht, die sich nicht geäußert haben, kommt für uns nicht in Frage“, sagt Agnes Wuckelt, stellvertretende Bundesvorsitzende des katholischen Frauenverbandes. Es müsse thematisiert werden, welche Konsequenzen eine Organspende für den eigenen Tod habe, so die Professorin für Praktische Theologie. „Uns ist wichtig, die Frauensicht in die Debatte einzubringen.“