Der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Peter Dabrock hat das Plädoyer von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für eine Widerspruchslösung bei der Organspende scharf kritisiert. Solch eine Regelung würde einen „fundamentalen Paradigmenwechsel“ darstellen, sagte der Sozialethiker Dabrock. Die bisherige Organspenderegelung habe den Charakter von Freiwilligkeit und wohltätiger Solidarität mit Schwerkranken. Mit der Regelung, bei der jeder Spender sein soll, solange er nicht widerspricht, müsste man von „Organabgabepflicht“ statt von „Organspende“ sprechen, so Dabrock.
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